Persönlichkeiten von Senftenberg Teil 2

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Christian neu in SFB
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Persönlichkeiten von Senftenberg Teil 2

Beitragvon Christian neu in SFB » Mo 21. Mär 2022, 20:08

17.
Ernst Ullrich Neumann geb. 30.90. 1949 -
Von Musik und einem Abschied in pianissimo (Lausitzer Rundschau online)
Er war der dienstälteste Musikschulchef in Brandenburg: 37 Jahre lang hat Ernst-Ullrich R. Neumann als Musikschullehrer und –direktor gearbeitet. Allein 23 Jahre davon stand er der einstigen Musikschule Senftenberg und der jetzigen Kreismusikschule .
Herr Neumann, mancher, der Sie kennt, kann sich nicht vorstellen, dass Sie ohne Musikschule sein können. Mit wie viel Wehmut sind Sie diesen Schritt denn gegangen?
Ach wissen Sie, ich habe mich jetzt ein halbes Jahr lang auf diesen Tag vorbereitet - auch mental. Da geht es mit der Wehmut schon auszuhalten. Ich werde mich jetzt in meinem Leben vielen anderen Dingen widmen können, die ich noch vorhabe. Und freilich wird mich auch die Musik und Musikpolitik auf die eine oder andere Weise weiter begleiten, da bin ich sicher. Wie kam es, dass Sie sich vor knapp 40 Jahren für den Beruf des Musikschullehrers entschieden haben?
Ich habe selbst schon als Schüler an der Senftenberger Musikschule gelernt. Damals war es noch eine Außenstelle der Musikschule Hoyerswerda. Ich hatte tolle Lehrer, zum Beispiel den Komponisten Peter Langhof, und Geigenunterricht hatte ich bei meinem "Vorgänger", dem langjährigen Außenstellenleiter Fritz Rank. Nach dem Abitur studierte ich also Musikwissenschaft in Halle und wurde nach dem Studium an der Musikschule Hoyerswerda eingesetzt. Damals gab ich sogar auch schon ein bis zwei Tage Unterricht in Senftenberg. Aus der einstigen Außenstelle haben Sie im Jahr 1986 eine eigenständige Musikschule Senftenberg aufgebaut. Wie kam es dazu?
Ich hatte sieben Jahre zuvor bereits in Spremberg die Musikschule mit aufgebaut und dort Erfahrungen als stellvertretender Leiter gesammelt. Als ich mit einer Konzeption für eine eigenständige Senftenberger Musikschule beim Kreis anklopfte, schien man hier schon darauf gewartet zu haben. Ab Januar 1986 erhielt ich also die Aufgabe, diese Schule aufzubauen - im September ging der Unterricht los. Wir hatten damals die Auflage bekommen, die Schülerzahlen auf 300 zu verdoppeln. Das schafften wir auch tatsächlich noch im gleichen Jahr. Dann kam die Wende und wenig später mit der Kreisgebietsreform schon die nächste Aufgabe: die Gründung einer Kreismusikschule Oberspreewald-Lausitz.
Die entstand aus dem Unterrichtskabinett für Musik in Calau und unserer Musikschule, zwei sehr unterschiedliche Einrichtungen, die zusammengeführt werden mussten. Ich denke, dass dies gut gelungen ist - vor allem auch, weil das Engagement der Mitarbeiter großartig war und ist. Dass alle Mitarbeiter in Harmonie mit am gleichen Strang ziehen, ist ohnehin das Wichtigste, um mit solch einer Schule erfolgreich sein zu können. Unsere Lehrer arbeiten mit Herz und Enthusiasmus in ihrem Beruf - trotz der bitteren Tatsache, dass es im Kulturbetrieb immer weniger zu verdienen gibt und der soziale Status der Musikschullehrer im Vergleich zu früher rapide abwärts ging. Warum sind Musikschulen und musische Ausbildung für Kinder und Jugendliche Ihrer Meinung nach wichtig?
Gerade die Beschäftigung mit Musik erzieht doch zu vielerlei Tugenden: Ich denke da an Zielstrebigkeit, an Pünktlichkeit und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe einordnen zu können - wie es beim Ensemblespiel gelernt wird. Die Wissenschaft hat nachgewiesen, wie sich musische Ausbildung positiv auf die geistige Entwicklung von Kindern auswirkt - je früher desto besser. Außerdem sind die Musikschulen als "Kulturbotschafter" wichtig, die das kulturelle Leben der Gesellschaft bereichern. Wie trostlos wären denn viele Veranstaltungen, wenn nicht Ensembles der Musikschule sie mit ein paar Musikstücken eröffnen würden. Übrigens sind es derzeit mehr als 1000 Schüler, die außer in Senftenberg und Calau in zehn weiteren Orten Unterricht erhalten. Wie sieht für Sie eigentlich die ideale Musikschule aus?
Ich denke, die inhaltliche Ausrichtung mit Breitenarbeit und spezieller Leistungsförderung für Talente von der musikalischen Früherziehung bis zur studienvorbereitenden Ausbildung hat sich als zukunftsträchtig erwiesen. Das trifft ebenfalls auf die Gleichbehandlung aller musikalischen Stilrichtungen zu. Der Förderverein - unser hat mittlerweile 80 Mitglieder - hat eine wichtige Funktion, um Wettbewerbe, Auftritte, Konzertreisen oder die Produktion von Tonträgern zu ermöglichen. Und wichtig für eine Musikschule ist meines Erachtens ebenfalls eine gute öffentliche Wahrnehmung. Mit dem Kammerchor, den Sie leiteten, waren Sie selbst viele Jahre "Kulturbotschafter". Wie geht es mit dem Chor weiter?
Der Chor, der im vergangenen Jahr seinen 20. Geburtstag mit einem wunderbaren Wiedersehen vieler Ehemaliger feierte, kann auf schöne Erfolge zurückblicken, auf Konzertreisen nach Belgien, Österreich, Italien und Polen, auf Preise bei Wettbewerben und Chorolympiaden. Mit meinem Ausscheiden aus der Musikschule wird nun freilich auch der Dirigentenplatz frei. Oft ist es bei Chören so, dass mit dem Lehrerwechsel auch eine Neuorientierung des Chores einhergeht. Der Neuaufbau der Klasse Kammerchor ist übrigens nun Sven Irrgang übertragen worden.Ihr Abschied von der Musikschule ging still, ganz ohne Brimborium über die Bühne?
Ich hätte gern meinem Nachfolger persönlich Schlüssel und Gästebuch der Musikschule überreicht. Das ließ sich leider nicht verwirklichen, weil bis zu meinem letzten Arbeitstag noch kein offizieller Nachfolger benannt war. Und ein Abschiedskonzert schien mir unangebracht. Ich bin mir aber sicher, dass der Träger der Musikschule, das Landratsamt, verantwortungsvoll den weiteren Umgang mit der Musikschule pflegen wird. Was haben Sie sich für den dritten Lebensabschnitt - den Ruhestand - vorgenommen?
Ich habe diesen Abschnitt jedenfalls in aller Ruhe eingeläutet, bin erst mal mit meiner Frau und mir in Klausur gegangen - auf einer Urlaubsreise. Ich will mir jetzt etwas mehr Zeit nehmen, wofür ich früher zu wenig hatte: für die Familie und persönliche Freiräume. Dass ich mich weiter engagieren und einmischen will - zum Beispiel im Lionsclub Senftenberg und als Präsident des Landesmusikrates Brandenburg - halte ich für selbstverständlich. Und natürlich werde ich auch von der Musik nicht lassen. Mit Ernst-Ullrich Neumann sprach Catrin Würz


18.
Horst Mönnich 8.11.1918 – 31.1.2014

Horst Mönnich war ein erfolgreicher Schriftsteller und Verfasser von Hörspielen, seine Romane über Industriefirmen wie BMW, VW und Thyssen erfuhren besonders hohe Auflagen. Er gehörte der Gruppe 47 rund um den Schriftsteller Hans Werner Richter, zu der später auch der Literaturnobelpreisträger Günter Grass und der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki zählten. Ab 1972 war er Mitglied des PEN – Zentrum Deutschland. Der Tafelenthüllung schließt sich im Großen Ratssaal des Rathauses der Stadt Senftenberg eine Gedenkstunde an.
Horst Mönnich (* 8. November 1918 in Senftenberg; † 31. Januar 2014 in Breitbrunn am Chiemsee) war ein deutscher Schriftsteller.[1]
Leben
Horst Mönnich besuchte das Realgymnasium in Senftenberg, an dem er die Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte er Germanistik und Zeitungswissenschaft in Berlin. Er nahm als Soldat der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1945 nach seiner Evakuierung aus dem Kurland-Kessel in britische Kriegsgefangenschaft. Ab 1948 gehörte er der Redaktion des Hamburger „Sonntagsblatts“ an. Seit 1952 lebte er mit seiner Familie als freier Schriftsteller in Breitbrunn am Chiemsee.
In der Zeit des Nationalsozialismus debütierte er 1942 mit dem Lyrikband Die Zwillingsfähre, der auch Gedichte seines früh verstorbenen Zwillingsbruders Günther Mönnich enthielt.[2] Das Buch wurde 1946 in der SBZ indiziert,[3] ebenso sein 1944 im besetzten Riga erschienenes Buch Russischer Sommer im Jahr 1953 in der DDR.[4]
In den 1950er- und 1960er-Jahren veröffentlichte Mönnich vorwiegend Reisereportagen über die Bundesrepublik und die DDR, in den 1970er-Jahren historische Darstellungen über deutsche Industriefirmen wie Stinnes, Thyssen und BMW. Daneben war Mönnich Verfasser von Hörspielen. Sein Roman Die Autostadt führte zu einem langjährigen Rechtsstreit mit dem Volkswagenwerk, das 1955 durchsetzte, dass einige Passagen gestrichen werden mussten.[2] Der Entwicklung des Volkswagenwerkes gemäß überarbeitete Mönnich Die Autostadt mehrfach. Im Jahre 1960 hatte das Buch bereits eine Auflage von 110.000 Exemplaren erreicht.[5] Es wurde von mehreren Verlagen nachgedruckt.
Horst Mönnich gehörte der Gruppe 47 an und war seit 1972 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Er erhielt 1947 den Hörspielpreis des NWDR sowie 1967 und 1970 den Ernst-Reuter-Preis.
Sten Nadolny widmete Mönnich seinen Roman Weitlings Sommerfrische.

19.
Erwin Strittmatter (* 14. August 1912 in Spremberg; † 31. Januar 1994 in Schulzenhof) war ein sorbisch-deutscher Schriftsteller in der DDR. Er schrieb auf Deutsch.
Leben

Bäckerei und Colonialwarenhandlung Matt, Bohsdorf
Erwin Strittmatter war eines von fünf Kindern des Bäckers Heinrich Strittmatter und seiner Frau Pauline Helene, geb. Kulka. Die Kindheit verbrachte Strittmatter ab 1914 in Graustein und ab 1919 in Bohsdorf nahe Spremberg in der Niederlausitz, wohin seine Eltern gezogen waren, um dort eine Kolonialwarenhandlung und Bäckerei zu betreiben.[1] Von 1924 bis 1930 besuchte Erwin das Reform-Realgymnasium in Spremberg, verließ es aber ohne Abschluss. In der Romantrilogie Der Laden hat er sein Heimatdorf und Spremberg unter dessen sorbischen Namen Grodk als Orte der Handlung dargestellt.
Nach einer Bäckerlehre im elterlichen Betrieb sowie in Pretzsch (1930–1932) war Strittmatter als Bäckergeselle (1932), Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger tätig. Hierbei bekam er – vor allem auf dem Gebiet der Tierzucht – meist gute Zeugnisse.
Geprägt durch seine Familie und sein soziales Umfeld, schloss sich Strittmatter noch vor der Zeit des Nationalsozialismus der SPD an.
Im Jahr 1937 heiratete Strittmatter, 1938 kam sein erster Sohn zur Welt. Strittmatter fand Arbeit in der Thüringischen Zellwolle-AG in Rudolstadt-Schwarza. Im September 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde Strittmatter aufgrund seines Jahrgangs ausgehoben und von der Wehrmacht gemustert. Wie Annette Leo in der Strittmatter-Biografie 2012 berichtet, meldete er sich im Oktober 1939 als Alternative zum Kriegsdienst zur Schutzpolizei (Werbeaktion Herbst 1939 „Willst du zur Schutzpolizei“). Er wurde aber nicht wie erwartet im März 1940 in eine Polizeikaserne einberufen, sondern arbeitete weiter in der kriegswichtigen Zellwolle-Fabrik. Für die Schutzpolizei-Anmeldungen war ab 1. Dezember 1939 das neu geschaffene zentrale Ergänzungsamt der Waffen-SS zuständig, das ihn im April 1940 einer „rassischen“ Prüfung unterzog – wie eine in Archiven entdeckte Karteikarte beweist. Im Februar 1941 wurde Strittmatter eingezogen, nach einer sechsmonatigen Ausbildung an der Schutzpolizei-Nachrichtenschule Eilenburg diente er im Polizei-Bataillon 325 (Slowenien, Krakau). Diese Einheit wurde im Frühsommer 1942 gemeinsam mit zwei weiteren (Polizei-Bataillon 302 und 312) zu einem Polizei-Gebirgsjäger-Regiment zusammengefasst und kam nach einem Kurzeinsatz in Slowenien zuerst nach Finnland (hinter die Kiestanki-Front) und dann nach Griechenland (griechische Inseln, Mittelgriechenland), die letzten zwei Stationen verarbeitete Strittmatter im Roman Der Wundertäter. 1943 verlieh Himmler allen Polizeiregimentern „in Anerkennung ihres besonderes tapferen und erfolgreichen Einsatzes“ (Tessin/1957) den SS-Zusatz, sie blieben aber Einheiten der Ordnungspolizei. Im Sommer 1944 wurde Strittmatter, der seit 1942 auch als einer der Schreiber des Bataillons fungierte, zur Film- und Bildstelle des Hauptamtes der Ordnungspolizei nach Berlin versetzt. Kurz vor Kriegsende „absentierte“ er sich von seiner Dienststelle.
Der Literaturwissenschaftler Werner Liersch kritisierte Strittmatter, er habe die Nähe zur Waffen-SS zeit seines Lebens der Öffentlichkeit gegenüber verschwiegen.[2]
Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Strittmatter zuerst wieder als Bäcker und später als Lokalredakteur der Märkischen Volksstimme in Senftenberg. Er war nach 1947 auch Amtsvorsteher für sieben kleine Gemeinden in der Niederlausitz.
Seit 1954 lebte er in Schulzenhof im Ruppiner Land, wo er als Schriftsteller und Pferdezüchter bis zu seinem Tod arbeitete. Von 1959 bis 1961 war er 1. Sekretär des Deutschen Schriftstellerverbandes.
Das Verhältnis zwischen Erwin Strittmatter und dem Ministerium für Staatssicherheit ist umfänglich analysiert und dokumentiert.[3] Von 1958 bis 1964 arbeitete er als Geheimer Informator der Staatssicherheit.[4]
Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass Strittmatter im August 1961 kurz nach dem Mauerbau verhindert hatte, dass Günter Grass bei einem kurzen Aufenthalt in der DDR von der Staatssicherheit festgenommen werden konnte.[5] Ob Strittmatters Verhalten ein Einschreiten der Behörde bewusst verschleppen sollte oder ob er Informationen nur versehentlich auf Umwegen weitergab, ist bislang ungeklärt.
Strittmatter befürwortete in den 1970er Jahren laut Stasi-Akte des Schriftstellers Reiner Kunze dessen Ausweisung aus der DDR.[6]

Gedenktafel

Grab in Schulzenhof
Erwin Strittmatter war seit 1956 in dritter Ehe mit der Dichterin Eva Strittmatter (1930–2011) verheiratet. Sie lebte mit ihm seit 1957 in Schulzenhof. Sie zogen vier Kinder auf, davon drei gemeinsame Söhne. Vier weitere Söhne aus seinen beiden ersten Ehen wuchsen nicht bei ihm auf. Der Autor und Schauspieler Erwin Berner (* 1953) ist sein erster Sohn aus der Ehe mit Eva Strittmatter. Die Journalistin Judka Strittmatter (* 3. Januar 1966) ist seine Enkelin, Tochter seines zweiten Sohnes aus erster Ehe.[7]
Zum Freundeskreis der Strittmatters gehörten unter anderem Halldór Laxness, Lew Kopelew, der Staudenzüchter Karl Foerster und der Maler Hubertus Giebe.
Strittmatter wurde im Ortsteil Schulzenhof der Gemeinde Stechlin beigesetzt.[8] Eva Strittmatter wurde 2011 an seiner Seite bestattet. Ihre Grabstelle liegt gegenüber dem Grab des zuvor verstorbenen Sohnes Matti.
Wirken
Im Jahr 1950 erschien sein Erstlingswerk Ochsenkutscher. Bis 1953 arbeitete Strittmatter als Assistent bei Bertolt Brecht am Berliner Ensemble. 1963 erschien Ole Bienkopp; dieser Roman wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der DDR. Er wurde von der offiziellen DDR-Literaturkritik zum Teil scharf angegriffen, 1964 trotzdem mit dem Nationalpreis ausgezeichnet.
Von 1963 beschäftigte sich Strittmatter neun Jahre lang mit Kurzprosa. Man bezeichnet diese Phase, die 1972 mit Wie ich meinen Großvater kennenlernte ihr Ende fand, bisweilen als sein novellistisches Jahrzehnt.
Strittmatter schrieb auch nach der politischen Wende 1989/1990 intensiv weiter. Es entstand neben anderen Arbeiten 1992 der letzte Teil der Romantrilogie Der Laden. Mit diesem autobiografischen Roman setzt er der kulturellen Symbiose von Deutschen und Sorben ein Denkmal. Dabei schildert er die Diskreditierung der Sorben durch die Deutschen sehr plastisch. Der Stadt Spremberg und dem Dorf Bohsdorf hinterließ er mit Der Laden ein zeithistorisches Bild von den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit. Wie auch in seinen anderen Werken setzte er sich mit der Entwicklung des Lebens auf dem Lande im Osten Deutschlands sowie mit der sorbischen Problematik in der Niederlausitz auseinander. Die Trilogie wurde 1998 verfilmt. Strittmatter hatte noch selbst den Regisseur Jo Baier zum Verfilmen angeregt.
Strittmatters in Deutsch verfasste Werke wurden in rund 40 Sprachen übersetzt.

20.
Bernd-Dieter Hüge (* 9. Mai 1944 in Königsberg; † 24. Januar 2000 in Halle (Saale)) war ein deutscher Schriftsteller.
Hüge kam als Kind mit seiner kriegsvertriebenen Familie nach Schleswig-Holstein und besuchte die Schule in Heide. Nach einer Malerlehre und dem Besuch der Seefahrtsschule 1961 in Bremerhaven war er Leichtmatrose. Dann arbeitete er in Frankreich als Autolackierer.[1]
1964 übersiedelte er in die DDR zu seinem Vater. Nach einer versuchten Flucht aus der DDR 1967 war er bis 1970 „wegen Passvergehens“ in Haft und arbeitete nach seiner Entlassung bis 1984 im Braunkohlentagebau Senftenberg zunächst als Bandwärter und Maschinist, später als EDV-Technologe. Es folgten Ausbildungen zum Wirtschaftskaufmann und zum Krankenpfleger. 1984 wurde er freischaffender Schriftsteller. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Halle. Bernd-Dieter Hüge war seit 1997 Mitglied des deutschen PEN (Ost), seit 1998 des PEN-Zentrums Deutschland.
Werke (Auswahl)
• Das Sandschiff und andere Seltsamigkeiten, Hörspiel, 1983, Berliner Rundfunk
• Kaderakte eines Zugvogels – Gedichte von 1966 bis 1982, 1984, Aufbau Verlag Berlin
• Beichte vor dem Hund, Gedichte und Prosa, 1985, Aufbau Verlag Berlin
• Das Steinkind, Roman, 1989, Aufbau Verlag Berlin
• Mein Knastbuch, Erzählbericht, 1991, Aufbau Verlag Berlin, Reihe Texte zur Zeit
• Enteisung eines Himmels – Ausgewählte Gedichte, 2002, Verlag Janos Stekovics, Halle an der Saale, ISBN 3-89923-011-6
Preise
• Hans-Marchwitza-Preis, 1978
• Carl-Blechen-Preis, 1990

21.
Ingolf Brökel, geboren am 22.Juli 1950 in Sauo (Niederlausitz), das der Braunkohle 1971 zum Opfer fiel. Der Vater Ingenieur, die Mutter Verwaltungsangestellte. Seit Schulbeginn dann in Senftenberg, 1969 Abitur. Studium der Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Danach Arbeit in Forschungseinrichtungen und im Hochschulbereich.

Lehrte von 1990 bis 2018 Physik an einer Berliner Hochschule. Eine Tochter, ein Sohn.

Lyrik von 1978-82; erste Veröffentlichungen 1981 in ndl und temperamente. Rückkehr zum Schreiben 1992: Lyrik, auch Essays, Miniaturen. Szenische Lesungen. Später auch Übertragungen (Nicanor Parra). Durch Gerhard Wolf 2007 zum Druckhaus Galrev gekommen. Dort erschien der erste Gedichtband eben 2008.

22.
Günther Wendt (* 20. Januar 1908 in Senftenberg; † 13. März 1971 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Chronist und Museumsdirektor.[1]
Leben
Günther Wendt wuchs in einer gutbürgerlichen Handwerkerfamilie auf.[1] Sein Vater Alfred Wendt hatte als Malermeister einen eigenen Betrieb[2] und seine Mutter Margarethe war Musiklehrerin.[3] Großvater Robert Wendt kam um 1871/1872 von der Oder nach Senftenberg, betätigte sich ebenfalls als Maler[4] und gehörte zu den Mitbegründern des Senftenberger Heimatvereins.[2]
Er erhielt eine vielseitige Ausbildung. Nach der gymnasialen Ausbildung bei den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) absolvierte er in Prenzlau und Berlin eine Lehre, der sich an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg ein Studium der Malerei anschloss.[1] Wendt arbeitete seit 1932 erst als freischaffender Künstler und war dann Geschäftsführer im Malerbetrieb des Vaters bis zu seiner Einberufung 1940.[2]
Während seines Studiums lernte er 1928 die aus Jekaterinburg stammende Kunststudentin Margo Pietschugin kennen. Das Paar heiratete 1932 und lebte fortan in Senftenberg. Zwischen 1935 und 1943 wurden ihm vier Kinder geboren. Margo Wendt war nach dem Zweiten Weltkrieg anfangs für die Sowjetische Militäradministration als Dolmetscherin im Senftenberger Krankenhaus tätig, bis sie im April 1946 verhaftet und in die Sowjetunion deportiert wurde. Ihr wurde vorgeworfen, dass sie nach ihrem Studium nicht in ihre Heimat zurückgekommen sei. Nach 10 Jahren im Gulag durfte sie zu ihrer Familie zurückkehren.[5]
Nach dem Krieg war Günther Wendt wieder in Senftenberg tätig. Dem Hobbyarchäologen und stadtgeschichtlich interessierten sowie handwerklich begabten Künstler[4] wurde 1952 die Leitung des Senftenberger Stadt- und späteren Kreismuseums übertragen, das er bis zu seinem Tod 1971 fast 20 Jahre lang leitete. Noch Jahrzehnte nach ihrer musealen Gestaltung sind die zur Ur- und Frühgeschichte entstandenen Dioramen Bestandteil der Ausstellung des Museums.[1] Daneben malte er Bühnenbilder für das Senftenberger Theater.[5]
Das denkmalgeschützte Wohnhaus von Margo und Günther Wendt ist weiter im Familienbesitz und beherbergt verschiedene Werke des Künstlerehepaares.[6]
Werk

Jesus am Kreuz, Wendische Kirche, Senftenberg
Günther Wendt, der in seinen Gemälden immer wieder die Lausitz und ihre großen Veränderungen thematisierte, war bekannt als „ein Chronist der gewaltigen und gewaltsamen Veränderungen, die die Tagebaue für die Landschaft und die Menschen mit sich brachten.“[4] Bei den realistischen Darstellungen seiner Motive setzte er verschiedene Maltechniken ein. In seinem Gesamtwerk finden sich sehr viele Sgraffiti, so in Senftenberg, Lauchhammer, Cottbus, Hoyerswerda, Lübbenau und Rostock.[5] Am 1936/1937 nach Plänen des Architekten Heinrich Otto Vogel errichteten Polenzhaus in Senftenberg schuf Wendt 1937 ein Sgraffito-Fantasieporträt des Hans von Polenz, das gewisse Ähnlichkeit mit dem Künstler aufweist.[7] Anlässlich des 500. Todestages des früheren Besitzers von Senftenberg sollte mit diesem Bauwerk der Eingang zum Schloss Senftenberg aufgewertet werden. Es beherbergt die Galerie am Schloss Senftenberg.
• 1929: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Heilandskirche in Hörlitz – erstes Gemälde im öffentlichen Raum[8]
• 1934: Jesus am Kreuz, Sgraffito am Chor der Wendischen Kirche in Senftenberg
• bis 1938: Historische Ansicht von Senftenberg um 1580, Gemälde im Rathaus Senftenberg (wegen der Jahreszahl in den Siebziger Jahren als „Nazibild“ zur Zerstörung vorgesehen; gerettet)[5]
• 1953: Sgraffito zur Geschichte des Bergbaus zusammen mit Hubert Globisch, Senftenberger Campus der BTU Cottbus-Senftenberg
• 1959: Lausitzer Leben, ca. 7 Meter × 2,5 Meter großes denkmalgeschütztes Wandbild in Sgraffitotechnik im Treppenhaus einer Schule, heute Lessing-Gymnasium Hoyerswerda

23.
Christa und Günther Hoffmann 20.5.1924-27.3.2000
und 21.2.1923 -10.5.1993
Gewebte Poesie: Stadt Senftenberg und FH Lausitz zeigen Bildteppiche von Christa und Günter Hoffmann
Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz
Insgesamt 37 Gobelins und Knüpfteppiche von Christa und Günter Hoffmann zeigen die Stadt Senftenberg und die Fachhochschule Lausitz vom 4. März bis zum 2. Mai 2008. Im Rahmen der Ausstellung "Gewebte Poesie" können sich die Besucher an zwei Standorten - im Rathaus der Stadt Senftenberg, Markt 1, und im Hauptgebäude der Hochschule am Studienort Senftenberg, Großenhainer Straße 57 - mit den Werken des Senftenberger Künstlerehepaares vertraut machen.Zur Eröffnung dieser ersten gemeinsamen Ausstellung von Stadt und Hochschule durch den Bürgermeister Andreas Fredrich und den Präsidenten Prof. Dr. Günter H. Schulz sind am Montag, dem 3. März 2008, alle Interessenten herzlich um 18 Uhr in das Rathaus eingeladen.
Die Laudatio hält Dr. Klaus Grehn - Verfasser des Buches "Gewebte Poesie - Die Bildteppichweber Christa und Günter Hoffmann - Künstler aus Senftenberg", der sich mit großem Engagement um die Bewahrung des künstlerischen Erbes von Christa und Günter Hoffmann bemüht.

Christa und Günter Hoffmann waren Bildteppichweber, die von 1947 bis zu ihrem Tod in den Jahren 2000 und 1993 in der Kreisstadt lebten und die alte Kunst der Teppichwirkerei meisterhaft beherrschten. Sowohl national als auch international fanden sie große Anerkennung.

Die am 20. Mai 1924 als Christa Luzinda Ufer in Dresden geborene Christa Hoffmann besuchte die Kunstgewerbeschule in ihrer Geburtsstadt und studierte an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Breslau, wo sie bis 1942 bei Prof. Johanne Rump-Gramatte die Fachrichtungen Entwerfen und Handweben belegte.
Nach den Wirren des Krieges wurden sie und ihr späterer Ehemann, Günter Hoffmann, Malschüler bei Professor Johannes Ufer in Dresden. Der am 21. Februar 1923 im schlesischen Strehlen geborene Günter Hoffmann hatte ebenfalls an der Meiserschule in Breslau studiert und hier bis zu seiner Einziehung zum Kriegsdienst im Jahre 1942 die Fächer Malerei und Wandmalerei bei Prof. Albert Helm belegt.

Im Jahre 1946 heirateten die Künstler. Ein Jahr später zogen sie nach Senftenberg und fassten den Entschluss, gemeinsam mit der Weberei zu beginnen. Grund für den Umzug war die 20 Jahre währende Tätigkeit Günter Hoffmanns als Zeichenlehrer der Senftenberger Rathenau-Schule, deren Direktor er ab 1951 war. Von 1958 bis 1966 gehörte Günter Hoffmann dem Redaktionskollegium der Zeitschrift "Kunsterziehung" an. Christa Hoffmann gab unter anderem viele Jahre Handarbeitsunterricht und leitete eine Arbeitsgemeinschaft Handweben in Senftenberg

In das Jahr 1966 fällt auch der Beginn der freischaffenden Tätigkeit. Christa und Günter Hoffmann webten beziehungsweise knüpften insgesamt zirka 250 Gobelins und Knüpfteppiche, darunter die Zyklen "Der Dichter und seine Welt", "Gewebte Poesie" und "Liebeszyklus".

Viele der Anregungen für ihr phantasievolles künstlerisches Schaffen bot ihnen die Literatur, so die Gedichte von Eichendorff bis Brecht, aber insbesondere auch das Werk von Eva und Erwin Strittmatter, mit denen eine freundschaftliche Verbundenheit bestand. Die Bekanntschaft mit dem Dichter Erwin Strittmatter begann in der Nachkriegeszeit, als dieser in Senftenberg als Kreisredakteur der "Märkischen Stimme" tätig war.

"Der Dichter webt in Worten, der Weber dichtet in Fäden und Farben." schrieb Erwin Strittmatter am 9. Juli 1978 anlässlich der ersten Ausstellung des Zyklus "Der Dichter und seine Welt" im Museumssaal der Stadt Hoyerswerda in das Gästebuch.

Möglich wurde die gemeinsame Ausstellung der Stadt Senftenberg und der Fachhochschule Lausitz durch die Bereitstellung von Leihgaben des Niederlausitzer Heidemuseums Spremberg, das Museums Senftenberg, des Wohnparks Lausitzer Seenland des Arbeiter-Samariter-Bundes in Brieske, aus Privatbesitz einschließlich der in der Fachhochschule befindlichen Bildteppiche. Dr. Klaus Grehn wird gedankt für die Anregung zu dieser Ausstellung und für die Unterstützung.


24.
Ernst Sauer (* 24. April 1923 in Dresden; † 8. Juni 1988 in Senftenberg) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
Sauer wuchs in Meißen auf und ging auch dort in die Grundschule. Anschließend absolvierte er eine Lehre als Keramikmodellierer. Kaum ausgelernt, wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Somit wurde seine künstlerische Laufbahn für zehn Jahre unterbrochen, denn er kehrte erst 1949 aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft zurück. Vorübergehend arbeitete er nach dem Krieg als Gebrauchswerber. In der Zeit von 1952 bis 1957 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.[1] Anschließend arbeitete er als freischaffender Bildhauer in Berlin. Im Jahr 1961 wurde die Lausitz seine neue Heimat und er wurde in Senftenberg sesshaft. In seinen Werken erkennt man vordergründig den Menschen auf der Straße, in seinen Kleinplastiken hat er der fantasievollen Kreativität den Vorzug bei seiner Experimentierfreude gegeben. Er starb nach einer Krebserkrankung in Senftenberg.

Grabstätte
Ernst Sauer ist auf dem Senftenberger Waldfriedhof neben seiner Ehefrau, der Malerin Hildegard Sauer, bestattet.
Anlässlich seines 90. Geburtstages wurde ein Platz in Senftenberg nach ihm benannt.[2]
Werke (Auswahl)

Straußenplastik in Senftenberg
• Berliner Tierpark: Straußenpaar, Pinguinfiguren und Waschbären
• 1962: Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus in Senftenberg
• 1964: Junge Lehrerin für Cottbus[3]
• 1965: Straußenplastik, Tierpark Senftenberg
• 1966: Junge Sportler vor der Senftenberger Schwimmhalle
• 1975: Sandsteinskulptur Familie im Regen in Cottbus
• 1975: Gedenkstätte für die Gefallenen der Roten Armee in Senftenberg
• 1977: Mädchenbrunnen in Calau
• 1977: Plastik Pinguinfamilie in Senftenberg am Tierpark
• 1980/81: Spiele am Wasser, Senftenberger Neumarkt
• 1981: Mutter mit Kind, Galerie am Schloss „Polenzhaus“ Senftenberg[4]
• 1982: Figur Die Badende in Senftenberg
• 1983: Figur Stelzenläufer, Jaques-Duclos-Platz in Cottbus
• Plastiken Mutter mit Kind, Der Liegende und Zwei Sportler seit 1. Juni 2016 im Schulhof der Wandelhofschule in Schwarzheide[5

25.
Gerhart Lampa (* 11. August 1940 in Magdeburg; † 6. Januar 2010) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
Lampa wuchs in Rogätz auf. Nach der Schule folgte eine Berufsausbildung für ein Jahr als Lithograf in Leipzig, danach als Gebrauchswerber in Magdeburg. 1959 leistete er Militärdienst an der Offiziersschule Kamenz. Von 1960 bis 1963 war er Autokranfahrer in Schwarze Pumpe und wirkte dort am Arbeitertheater als Bühnenbildner. In dieser Zeit hatte er Kontakt zu Brigitte Reimann sowie zu den Malern Dieter Dressler und Kurt Heinz Sieger, der auf Gerhart Lampa prägenden Einfluss hatte.
Nach dem Tod des Malers Günther Wendt (1908–1971), Direktor des Kreismuseums Senftenberg, übernahm Lampa dieses Amt bis 1980. In dieser Zeit absolvierte er ein Fernstudium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Die Malerei blieb sein Lebensmittelpunkt.
Mit den Bildhauern Jürgen von Woyski und Ernst Sauer, den Malern Günther Friedrich, Günther Rechn, Eckhard Böttger, Elke und Paul Böckelmann verband ihn kollegiale Freundschaft.
Zwischen 1980 und 1990 war er freischaffender Künstler und künstlerischer Leiter des Internationalen Energiepleinairs. Über 100 Kunstausstellungen zeugen von seinem aktiven Schaffen. Seit 1975 war er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Von 1985 bis 1990 wurde Lampa als Sektionsleiter der Maler und Mitglied des Vorstandes gewählt. Im Jahr 1982 war er Gründungsmitglied des Arbeitskreises Bildende Kunst im Kulturbund Bezirk Cottbus. 1987/88 nahm Lampa an der X. Kunstausstellung der DDR in Dresden teil. 1990 wurde Lampa mit dem Carl-Blechen-Preis 1. Klasse ausgezeichnet. Er war ab 1990 Mitglied des Brandenburgischen (BVBK) und des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK). Von 1991 bis 2002 arbeitete er am Theater „Neue Bühne“ Senftenberg als Malsaalvorstand.

Gerhart Lampa vor einem Gemälde seiner Familie
Seit 1994 beschäftigte sich Lampa mit der Realisierung verschiedener Gestaltungsprojekte mit Findlingen im Außenbereich. So gestaltete er für die Bundesgartenschau in Cottbus die Stahl-Stein-Skulptur „Steinfalle“ und andere Steinsetzungen im Zuge der Umsiedlung von Ortschaften infolge des Braunkohleabbaus. 1999 schuf er den Lebenskreis im Innenhof des Klinikums Niederlausitz in Senftenberg, einen Steinkreis, der die Stationen des Lebens darstellt.[1] Der Steinkreis befindet sich jetzt an der Dorothea-Erxleben-Straße im Außenbereich des Klinikums.
Seit 1995 hatte er einen Lehrauftrag für Gestaltung im Bereich Architektur/Cottbus an der Fachhochschule Lausitz inne. 2002 wurde er zum Honorarprofessur an der FHS Senftenberg berufen und lehrte im Lehrbereich Grundlagen der Gestaltung/Screendesign.
2010 verstarb Gerhart Lampa nach langer Krankheit.

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