Regierungsfürsten von Senftenberg

An dieser Stelle können aktive Mitglieder des Forums ihre Beiträge leisten. Diese müssen somit nicht zwingend einem Thema der "Neues"-Seiten zugeordnet sein.
Christian neu in SFB
Beiträge: 142
Registriert: So 21. Nov 2021, 19:30

Regierungsfürsten von Senftenberg

Beitragvon Christian neu in SFB » Di 22. Mär 2022, 10:03

Zeittafel

Regierungsfürsten Senftenberg


bis 1448

Hans von Polenz „der Eiserne“


1448

Kauf der Herrschaft durch Kurfürst und Herzog von Sachsen Friedrich II, „der Sanftmüthige“

(* 22. August 1412 in Leipzig; † 7. September 1464 ebenda)

in seiner Folge:
Albrecht von Sachsen „der Beherzte“
31. Juli 1443 in Grimma; † 12. September 1500 in Emden
Entstehung der albertinischen Linie Haus Wettin
Sohn Georg „der Bärtige“* 27. August 1471 in Meißen; † 17. April 1539 in Dresden – Widersacher der Reformation
Heinrich „der Fromme“ (1473–1541) führte
1539 die Reformation ein
Moritz von Sachsen * 21. März 1521 in Freiberg; † 11. Juli 1553 bei Sievershausen


1532

Georg von Carlowitz
herzgl. Sächsischer Minister
erhält das Amt Senftenberg lehnsweise auf Lebenszeit

baut Wasserleitung in Senftenberg

Kurfürst Moritz bringt aber Amt Senftenberg wieder an sich
Kurfürstwürde am 24.2.1548 zu Augsburg empfangen

er legt das feste Schloß an


1553

Kurfürst August von Sachsen
* 31. Juli 1526 in Freiberg; † 11. Februar 1586 in Dresden (Bruder von Kurfürst Moritz)

sein Feldprediger Pfarrer Fabian Hauenstein
erhält Rittergut Reppist nebst Zubehör


1586

Kurfürst Christian I.
* 29. Oktober 1560 in Dresden; † 25. September 1591 ebenda

Kurfürst Christian II. Herzog und Kurfürst (1591–1611)

da beim Tode seines Vaters noch minderjährig,
regierte an seiner Statt Kurfürst Johann Georg
von Brandenburg * 5. März 1585 in Dresden; † 8. Oktober 1656 ebenda


1611

Kurfürst Johann Georg I.
(* 5. März 1585 in Dresden; † 8. Oktober 1656 ebenda) , Bruder von Christian II.
Nach seinem Tod wurde das Land unter seinen 4 Söhnen aufgeteilt. Es entstanden nun, neben dem sächsischen Kurhaus, die Weißenfelsische, Merseburgische und Zeitzische Fürstenlinie

Senftenberg bleibt beim Kurhause
Zeit des dreizigjhährigen Krieges


1656

Kurfürst Johann Georg II.
(† 22. Augustjul. / 1. September 1680greg. in Freiberg)


1680

Johann Georg III.
(1647–12.9.1691 Tübingen, gestorben im 44. Lebensjahr), Kurfürst von Sachsen „der Tapfere“


1691

Johann Georg IV.
(1668–1694- er starb an den Blattern bereits im 26sten Lebensjahr), Kurfürst von Sachsen


1694

Friedrich August I.
(Bruder des Johann Georg IV.)
als August der Starke (* 12. Mai 1670 in Dresden; † 1. Februar 1733 in Warschau)

um König von Polen werden zu können nahm er um 1696 die katholische Religion an
1706-1708 Okkupation Sachsen durch die Schweden. August trat viele Ansprüche Sachsens
auf deutsche Ländereien für Geld ab
er führte die Accise ein (Verbrauchssteuer beziehungsweise Binnenzoll )
sein Gen.Ltn. Von Milkau brachte die „Erdäpfel“
von Brabant mit nach Sachsen.


1733

Friedrich August II./August III.
(* 17. Oktober 1696 in Dresden; † 5. Oktober 1763 in Dresden)

Unter seiner Regierung österr. Erbfolgekrieg
(1740) und siebenjähriger Krieg (1756 bis 1763 )
bekannter Minister seiner Regierung war Graf von Brühl


1763

Friedrich Christian
(1722–17.12.1763), Königlicher Prinz von Polen und Kurfürst von Sachsen
war nur vom 5. Oktober 1763 bis zu seinem Tod Kurfürst von Sachsen.


1763

Friedrich August III./I.
(* 23. Dezember 1750 in Dresden; † 5. Mai 1827 in Dresden), Kurfürst und später König von Sachsen, erwählter König von Polen und Herzog von Warschau

bis zu seiner Volljährigkeit übte seine Mutter gemeinsam mit seinem Onkel Franz Xaver die vormundschaftliche Regentschaft aus.
1806 Schlacht bei Jena
Tritt dem Rheinbund bei und wird von Napoleons Gnaden König von Sachsen


1815

Friedrich Wilhelm III
. (* 3. August 1770 in Potsdam; † 7. Juni 1840 in Berlin) aus dem Haus Hohenzollern war ab 1797 König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg.

1815 im Ergebnis des Wiener Friedens werden große Teile Sachsens aufgeteilt.

Senftenberg wird preussisch

(Begriff der sog. „Musspreussen“ entsteht)
ab 1835 Consistorium der Provinz Brandenburg zu Berlin
General- Commission zu Soldin (Präsident von Sack). Unter der Regierung zu Frankfurt/ Oder
(Chef- Präsident von Wißmann), Oberlandes-
gericht Ff./O. (Präsident von Reck)
Generalsuperintendent der Niederlausitz war
D. Brescius in Berlin.
Heinrich von Spremberg Superintendent
Landrat des Calauer Kreises- von Stutterheim
Steuerrat von Berger Lübben



Zurück zu „Dies und das“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste

cron