Wilhelm Dilich, auch Dilich-Schäffer, eigentlich Wilhelm Scheffer, Schöffer (* 1571 in Wabern oder Nieder-Wildungen in Hessen; † 4. April 1650 in Dresden), war ein deutscher Baumeister, Ingenieur, Holzschneider, Kupferstecher, Zeichner, Topograph und Militärschriftsteller. Er selbst bezeichnete sich als „Geographus und Historicus“.
Bis zur Anfang /Mitte des 19. Jahrhunderts war diese Zeichnung des Wilhelm Dilich die einzige Ansicht von Senftenberg aus über 600 Jahren.
Deshalb ist sie heute allgemein auch das einzige Zeugnis wie die Stadt zehn Jahre nach Beginn des 30 jährigen Krieges aussah.
Kurz darauf wurde die Stadt infolge des Krieges zerstört, deshalb bleibt sie quasi auch nur eine Momentaufnahme.
Ich habe die Vedute von Dilich im Auftrag des Eigentümers des Hauses Bahnhofstraße 14 in besagtem ersten Hausflur detailgetreu nachgemalt.
Größe 2,50 m x 0,70 m
(Läßt sich durch die Scheibe in der Haustür von außen schon betrachten)
da der Abstand für ein Foto zu kurz ist, habe ich zwei Fotos eingestellt- einmal von links, einmal von rechts fotografiert