Neues 600 - 2024-03-31

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Matthias
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Neues 600 - 2024-03-31

Beitragvon Matthias » So 31. Mär 2024, 16:52

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Christian neu in SFB
Beiträge: 143
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Re: Neues 600 - 2024-03-31

Beitragvon Christian neu in SFB » Mo 1. Apr 2024, 11:20

Ein großes "Danke" an den Administrator

Auch, wenn ich als früher geborener, aber später hinzugekommener, sicher für meinen kargen Rest noch, ein ewiger Neuling in Senftenberg bleiben werde,

Meine H O C H A C H T U N G

an Matthias für dieses, in seiner Art und seinem Fundus einmalige Werk, die Geschichte seiner Heimatstadt digital und über so einen sehr langen Zeitraum kontinuierlich aufzubereiten,

D A N K E

Sei mir nicht gram, aber den ganzen Dank musst Du dir dennoch teilen:

Ein ebensolches G R O ß E S D A N K E S C H Ö N gebührt Harald.

Genau nur in dieser Kombination ist es ein wahnsinnig interessantes Ganzes geworden, dass mir zumindest von Anfang an immer hervorragend gefallen hat.

„Mach dir keen Kopp“, wie der Berliner sagt, Zitat: „dass das hier vor Ort vorherrschende flächendeckende Desinteresse an meiner Arbeit“ wie Du schreibst, bestimmt auch mal zu Resignationen geführt hat. Der Prophet galt nie im eig‘nen Land.

Das Teamwork Eurer beider Arbeit hat ein ganz besonderes, immer lebendiges Werk, der Heimatgeschichte hinterlassen, dass es so nicht noch einmal gibt.
Und bei vielen Sachen ist es oft so, dass das Interesse erst eine Generation überspringt und dann plötzlich völlig neu, und vor allem mit völlig neuen unvoreingenommenen Heimatinteressierten wieder aufflackert.
Also, Danke an Matthias und Harald.

Und wehe Du schaltest das Ding mal ab

dietmar
Beiträge: 17
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Re: Neues 600 - 2024-03-31

Beitragvon dietmar » Mo 1. Apr 2024, 16:12

Lieber Matthias,
ich hoffe, daß ein öffentliches Desinteresse an deiner beispielhaften Heimatarbeit schon durch den ersten Kommentar des Ex-Hauptstädters Christian ad absurdum geführt wurde. Weil es Bilder und kluge Erläuterungen dazu auch bis hierher nach Dresden geschafft haben, kann auch ich nur gratulieren. Du hast da eine reiche Quelle angelegt. Deine Heimatstadt sollte das bemerken und nutzen. Und sich Christians letzten drohendem Satz anschließen. Mache ich auch. Und lobe genauso Harald, der so vieles kenntnisreich kommentiert und ergänzt hat.
Weil Egon Olsen nicht mehr lebt, wird es natürlich schwer mit einem Plan zur weiteren Nutzung des 600Seiten Archivs.
Aber da warten ja 2029 vielleicht wirklich 750 Jahre Senftenberg. Und die dafür gewünschte Senftenberger Ortschronik fügt sich gedruckt und bebildert nicht allein zusammen, um an Honoratioren und Gäste der Stadt vielleicht sogar medienwirksam überreicht zu werden. Glawatz, Kreysig, Paulitz, Lehmann und noch einige Andere haben vorgelegt. Aber von den 12 Jahren des tausendjährigen Reiches, den 40 Jahren der größten DDR aller Zeiten und nun schon über dreißig Jahren des zweiten deutschen Demokratieversuches hat noch keiner etwas zusammengefaßt, wenn auch mit Kippensand schon Einiges durch die Gegend flog.
Vielleicht kommen ja die Senftenberger Heimatpfleger dazu auf dich zu.
Trink ein Gläschen guten sächsischen Wein auf dein gelungenes Werk und bleib’ vor allem gesund.
Dietmar

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Harald
Beiträge: 618
Registriert: Sa 1. Mär 2014, 10:39

Re: Neues 600 - 2024-03-31

Beitragvon Harald » Di 2. Apr 2024, 19:54

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MEIN LIEBER SOHN,

wenn VÄTER Ihren SÖHNEN Briefe schreiben, die mit >Lieber Sohn< beginnen, wollen sie meist nur mal ein paar „väterliche Ratschläge“ loswerden.
Ich dagegen möchte an dieser Stelle einfach nur DANKE dafür sagen, dass ich mich vor nunmehr 12 Jahren Deinem überaus verlockenden PROJEKT >Gruss-aus-Senftenberg.de< als „freier Mitarbeiter“ anschließen durfte, wobei mir damals nicht einmal im Traum eingefallen wäre, dass ich es jemals auf 600 Kommentare bringen würde – ohne mich inhaltlich zu wiederholen.
Mit der HEIMATFORSCHUNG infiziert und als KOMMENTATOR von 2005 bis 2010 geschult hatte mich schon meine, von Dir anfangs „müde belächelte“ Beteiligung an der FOTORÄTSELSERIE der >Lausitzer Rundschau<, bei der allerdings rund 170 TEXTBEITRÄGE von mir abgedruckt wurden und mich ganz offiziell zum „STAMMRÄTSLER“ beförderten. Als MOTIVATION dienten dabei weniger die ausgelobten GEWINNER-PREISE (kleine Buchpräsente), denn auch als selbige wegfielen, recherchierte & fabulierte ich weiterhin "für'n Appel und 'n Ei“ nicht weniger akribisch & zeitaufwändig für & an meinen HISTORISCHEN TEXTEN, die hin & wieder auch von persönlichen Erlebnissen geprägt waren.
Leider wurde diese interessante RUBRIK von heute auf morgen aufgekündigt und damit die LOKALSEITE der LR einer heimatprägenden "Institution" beraubt. Gottlob begab sich nachfolgend der >MÄRKISCHE BOTE< als lokalpatriotischer Nachlassverwalter in die Spur, bei dem auch DU, MEIN SOHN, für mich völlig überraschend, mit fachspezifischen und werbewirksamen KOMMENTAREN auftrumpftest, was ich natürlich mit großem Wohlwollen registrierte.
ZUM HEIMATFORSCHER WIRD MAN NICHT GEBOREN, und einer zu werden, keinem IN DIE WIEGE GELEGT.
Bei mir begann es damit, dass ich zu abendlicher Stunde meine OMA darum bat,„mir von FRÜHER zu erzählen“, was sie auch gern tat, wobei sie stets ihren zumeist schweren LEBENSWEG in den geschichtlichen Hintergrund einbettete. Ich hörte aufmerksam zu - erst viel später wurde mir klar: ICH HÄTTE ALLES AUFSCHREIBEN SOLLEN !
Zu einer „ernsthaft betriebenen“ HEIMATFORSCHUNG wurde es allerdings erst, nachdem mich meine Füße zuerst ins Senftenberger Stadtarchiv trugen und ich bald darauf 2x wöchentlich 3 Jahre lang im Kreisarchiv Senftenberg, sowie nachfolgend für 2 Jahre im Stadtarchiv Ruhland im >SENFTENBERGER ANZEIGER< bzw. in der >ELSTER-CHRONIK< recherchieren durfte, wofür ich den DREI ARCHIVARINNEN: INES JAHN, MANUELA HELBIG, MARLIES KOSEL nochmals ganz herzlich danken möchte,
denn ohne deren bereitwillige UNTERSTÜTZUNG wäre >GRUSS AUS SENFTENBERG< sicher nicht so schnell ins „Laufen gekommen“…

Schon aus der von 2 profunden & verlässlichen HEIMATFORSCHERKOLLEGEN im aktuellen KOMMENTAR ersichtlichen WERTSCHÄTZUNG bezüglich der >SOHN & VATER – TEAMARBEIT< geht hervor, dass WIR nicht im „luftleeren Raum agieren & produzieren“, auch wenn es UNS manchmal so vorkommt...
Liebe Mitstreiter DIETMAR & CHRISTIAN, euer beider STATEMENTS spornen UNS „mächtig gewaltig“ (Egon) zum „Weitermachen“ an – zumindest MICH, inzwischen 80-jährig, hat die regelmäßige, wissenschaftliche KOPFARBEIT bislang vor DEMENZ bewahrt. Und das bedeutet mir sehr viel mehr als eine prallgefüllte ORDENSBRUST

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WIR SCHAFFEN DAS AUCH WEITERHIN MIT VEREINTER KRAFT !
Mit lieben Grüßen - Dein Papa !


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