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Falls jemandem das Motiv von AK_SFB 300_1 trotz dessen extremer Seltenheit irgendwie bekannt vorkommt, dann könnte es daran
liegen, dass sich in seinem Bücherregal das Buch Erinnerungen an meine alte Heimat rund um die Senftenberger Höhe 304
befindet. Für den Einband dieses Buches von Norbert Jurk aus dem Jahre 2010 hätte es kein besseres Motiv geben können!
Ab heute nun auch in voller Pracht auf www.gruss-aus-senftenberg.de.
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Verlag A. Lehmann, Freilicht-Photogr., Cottbus P2625 24 Aufnahme <= 1924 Sammlung Irene Uhlmann
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Das Motiv von AK_SFB 111_2 befindet sich schon seit langem im Archiv. Nun kann auch eine farbige Variante mit einem
beliebten Schreibfehler hinzugefügt werden... Bahnhofsstrassen-Teil.
E 1844 12 Aufnahme <= 1912 Sammlung Matthias Gleisner
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Der heutige Neuzugang AK_SFB 304_1, eine Mehrbildkarte aus <= 1900 ist die erste Postkarte, die von dem neuen
Schlagwort-Prinzip auf www.gruss-aus-senftenberg.de profitiert. Diese Karte findet man unter Mehrbild, Kriegerdenkmal,
Krankenhaus, sowie Bahnhof (alt). Theoretisch hätte auch noch Markt und Amtsmühle (flussabwärts)
hinzugefügt werden müssen. Da diese Begriffe jedoch auch Titel von "Gebieten" des Senftenberger Stadtplanes sind und ich das Ganze
eigentlich nicht vermischen wollte, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich zukünftig damit umgehe.
Fakt ist, das sukzessive auch die anderen (Mehrbild-)Karten weiter und präziser "verschlagwortet" werden, um ein Auffinden von
Motiven zu erleichtern.
Verlag v. G.R. Ziethe, Senftenberg. No. 1513 Aufnahme <= 1900 Sammlung Theodor Restel
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Nach zwei Ausflügen nach Grube Marga und Hörlitz kommen wir mit AK_SFB 299_1 wieder zurück ins Senftenberger Stadtgebiet.
Eine unspektakuläre Ansicht des Marktes. Bei der Säule im Vordergrund handelt es sich augenscheinlich um so eine Art
Taxi-Ruf-Station.
Aufnahme <= 1931 Sammlung Wilfried Schmidt
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Verlag Paul Küster, Sallgast/N.L. Aufnahme <= 1941 Sammlung Irene Uhlmann
Meine Kenntnisse bezüglich Hörlitz und Senftenberg II sind sagen wir mal "suboptimal". Das muss aber nicht so bleiben!
Deshalb folgt ein Hilferuf in nicht ganz eigener Sache...
Den kleinen Herrn kennt man ja schon von der Startseite...
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Zu meiner Zeit prangte an diesem Gebäude der Schriftzug "Kulturhaus Franz Mehring". Anders also als auf diesem Foto
und auch heutzutage "in echt". Mit dem Haus an sich verbinde ich viele Erinnerungen. Um nur einige zu nennen: Schulspeisung in
der Schwarzen Stube, Arbeitsgemeinschaften, Jugendtanz, Kegelnachmittage mit der Schulklasse, Kinovorstellungen und
natürlich meine Jugendweihe.
Für mich ist es unverständlich, dass der einzige verbliebene große Saal mit Akustik im größeren Senftenberger Stadtgebiet
nicht für Veranstaltungen genutzt wird. Tatsächlich weiss ich momentan nicht, was da so passiert. Wenn denn überhaupt
etwas passiert.
Verlag der Ilse-Wohlfahrtsgesellschaft m.b.H., Grube Ilse, N.-L. R. 16468 Aufnahme <= 1914 Sammlung Matthias Gleisner
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AK_SFB 109_2 bringt die Wahrheit an den Tag! Mindestens einmal war hier die Fälscherbrigade am Werk...
No. 557 Verlag Wilh. Brückner, Senftenberg, Bahnhofstr. 27. 11 374 E Aufnahme <= 1910 Sammlung Erika Fischer
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Ich irre mich sicher nicht, wenn ich behaupte, dass die meisten Besucher von www.gruss-aus-senftenberg.de auch intensive Leser
jener Serie in der Lausitzer Rundschau waren, in der wöchentlich ein altes Foto gedruckt wurde, welches bis zur darauf folgenden
Woche identifiziert und/oder mit einer kleinen Geschichte erläutert werden sollte.
Auch ich verfolgte diese Serie bis zu ihrer sang- und klanglosen Einstellung vor einigen Jahren mit großem Interesse, auch wenn ich damals
noch nicht das "Auge" dafür hatte, wie es heutzutage der Fall ist.
Nach dem Ende dieser Serie gab es eine "arbeitslose" Person mehr, die jedoch mittlerweile bei www.gruss-aus-senftenberg.de eine neue
Festanstellung gefunden hat. Die Rede ist natürlich von meinem Vater, Harald Gleisner, der hier für die vielen unterhaltsamen und lehrreichen
Kommentare sorgt.
Woran sich die meisten (einschliesslich mir) jedoch nicht mehr erinnern werden, ist der Fakt, dass diese Serie keine Erfindung des Westens
war, sondern schon zu tiefen DDR-Zeiten in der Lausitzer Rundschau aufgelegt worden ist. Das Ganze lief unter dem Titel Aus Omas Kramkiste.
Hier der Beweis:
Bemerkenswert finde ich den, von mir rot hervorgehobenen, Absatz.
Ach, wenn sich die Leute doch nur alle bei mir melden würden! Ich würde bestimmt keinen wegschicken... und schon gar keinen, der
mit der abgebildeten Karte vor der Türe stehen würde.
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