Das Automobil inmitten des Marktplatzes ist eine willkommene Auflockerung dieses sonst zumeist menschenleer abgebildeten
Postkartenmotivs.
Verlag Erich Krause,
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Was die Datierung von AK_SFB 352_1 betrifft, so tue ich mich ein wenig schwer. Die Karte wurde postalisch nicht befördert
und trägt somit keinen Poststempel an dem man sich wenigstens ansatzweise orientieren könnte. Wahrscheinlich ist es in
diesem konkreten Fall sogar einfacher zu ermitteln nach welchem Jahr die Aufnahme gemacht wurde, wenn mir jemand
sagen könnte, wann die "Vogelsiedlung" genau entstand. Fakt ist, dass das Senftenberger Adressbuch aus dem Jahre 1937, die Lebensmittelhandlung Paul Götze noch im Schwarzen Weg 25 listet. Das nächste mir zugängliche Adressbuch stammt aus dem Jahr 1941 und darin wird Götze nunmehr unter dem Wissmannweg 13 geführt. Das linke untere Bild zeigt den Laden an letzterer Adresse. Also kann man davon ausgehen, dass irgendwann zwischen 1937 und 1941 der Ortswechsel vollzogen wurde und damit das Foto auf "nach 1936" datierbar ist. Ich danke dem "Spender" dieser vergleichsweise seltenen Postkarte!
Wilh. Koch, Berlin-Kaulsdorf-Süd,
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Aus dem Seitenflügel des Gerichtsgebäudes aufgenommen: Ein Blick über die Dächer Senftenbergs.
Postkartenverlag Kurt Bellach,
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Ob der Jüttendorfer Anger nach den derzeit laufenden Bau- und Umgestaltungsmassnahmen wieder so aussehen wird, wie auf
der heutigen Postkarte aus dem Jahre 1929? Zumindest lassen die Planungszeichnungen auf der Internet-Seite des verantwortlichen Planungsbüros Subatzus & Bringmann Gbr die Zielvorstellung erkennen. Hierzu passt auch die gestrige Meldung in der Lausitzer Rundschau nach der eine kleine Gruppe anstrebt zum (Strassen-)Namen "Jüttendorfer Anger" zurückzukehren. Einen Namen, den die Strasse nach meinen Informationen offiziell niemals trug...
Kunstverlag Wilhelm Köhler,
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Bisher wurde (Gross-)Koschen auf www.gruss-aus-senftenberg.de eher stiefmütterlich behandelt... sehr viele Postkarten mit
Motiven dieses Ortes sind mir bislang aber auch noch nicht in die Finger gekommen.
Verlag v. Chr. Muntel.
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Beileibe kein sogenanntes Häufigkeitsmotiv, welches ich heute mit AK_SFB 351_1 präsentiere. Das mag zu
einem Gutteil daran liegen, dass man schon genau hinschauen muss, wo das überhaupt ist. Von diesem Motiv existiert mindestens eine weitere Variante. Die heutige Version ist handwerklich nicht sonderlich gut gemacht - die Colorierung erfolgte eher grobschlächtig. Aber ich bin schon zufrieden, überhaupt eine Ausgabe dieser vergleichsweise seltenen Abbildung hier vorstellen zu können.
Verlag Wilhelm Brückner,
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Ich bin jedesmal unwillkürlich versucht Elisabethsglück zu schreiben. Einfach weil es besser klingt. Ist aber falsch!
Richtig heisst es Grube Elisabethglück ohne zwischengeschobenes "s". Dieser "Fehler" wurde und wird von Anbeginn aber auch von anderen gemacht, wie das nachfolgende Inserat aus dem Senftenberger Anzeiger des Jahres 1900 beweist:
Sie lag demnach auf halbem Wege zwischen Senftenberg und Meurostolln/Senftenberg 2. Grob geschätzt befindet sich in dieser Höhe heutzutage die ESSO-Tankstelle/Raab Karcher. Der zugehörige Tagebau schloss sich unmittelbar in Richtung Norden an. Damals war es die Regel, dass Brikettfabrik und Tagebau in direkter Nachbarschaft zueinander lagen. Erst später wurden längere Transportwege der Rohkohle in die Veredlungsanlagen mit Hilfe verbesserter Technik akzeptabel. Der Tagebau Elisabethglück wurde Ende 1898 von den Senftenberger Kohlenwerken in Betrieb genommen. Im folgenden Mai ging die zugehörige Brikettfabrik in Betrieb. In dieser wurde, nachdem 1928 der Tagebau ausgekohlt war, noch bis 1936 produziert. Die Grube Elisabethglück erlangte Berühmtheit dadurch, dass in ihr 1912 erstmals im Braunkohlenbergbau ein Spitzbodenselbstentlader als Abraumwagen eingesetzt wurde. Bei den, auf der oberen Abbildungen erkennbaren, Abraumloren dürfte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um jene Spitzbodenselbstentlader handeln, sondern eher um diese hier angebotene Technik: Anzeige im Senftenberger Anzeiger 1899 |
Verlag Br. Pulczynski, Senftenberg
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