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Erst die zweite Ansichtskarte mit Motiven aus Klein-Koschen auf www.gruss-aus-senftenberg.de.
Dafür aber ein ziemliche frühes Exponat.
Bezüglich des Namens des damaligen Wirtes war man uneins.

Senftenberger Anzeiger (1902)
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Verlag von Hermann Meyer, Senftenberg i.L. Aufnahme <= 1906 Sammlung Theodor Restel
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Das Datum der heutigen Aufnahme lässt sicht derzeit nur ganz grob auf "zwischen 1928 und 1939"
einordnen. Wir sehen zum wiederholten Mal die Wesenfeld-Fassade V.3, die in diesem Zeitraum
Bestand hatte.
Der Versuch, mich über das ausgehangene Plakat zeitlich zu konkretisieren schlug fehl, da ich
bislang noch kein Pendant gefunden habe, welches besser identifizierbar wäre. Fest steht, dass
ein Sportereignis beworben wurde. Mehr ist leider nicht zu erkennen.

Aus Ermangelung einer passenden Wesenfeld-Anzeige dann halt ein Inserat vom Haus nebenan...
Senftenberger Anzeiger (1929)
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Aufnahme <= 1939 Sammlung Inge Franz-Langer
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Ein Motiv aus meiner Lieblingsserie... der bunten mit dem weissen Streifen...
Und ein vergleichsweise ungewöhnliches dazu! Wir sehen die Eisenbahnbrücke der
Kamenzer Strecke. Im Hintergrund kann man mit etwas Fantasie den Zusammenfluss der
Sornoer und der Schwarzen Elster in Höhe der Flussbadeanstalt ausmachen.
1905. No. 440. Verlag von G.R. Ziethe, Senftenberg N.L. Aufnahme <= 1905 Sammlung Fred Förster
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Das Gebäude auf der rechten Abbildung kennen wir mittlerweile zur Genüge - der Victoriagarten.
Das Haus auf der linken Abbildung befand sich vis-a-vis des Victoriagarten nur durch die
Viktoriastrasse getrennt. Wie wir erfahren, beherbergte es einstmals das Kaufhaus von
Paul Nowka, der gleichzeitig auch der Herausgeber dieser Postkarte war.
Senftenberger Anzeiger (1905)
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Verlag Paul Nowka, Senftenberg. 12176 Aufnahme <= 1912 Sammlung Matthias Gleisner
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Ja, ich gebe zu, bei dieser bislang einmaligen Perspektive hat man anfangs Probleme,
sich zurecht zu finden...
Originaldruck Graphisches Institut Alfred Zieger, Dresden A.21 10177 Aufnahme <= 1915 Sammlung Norbert Jurk
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Das muss ein ziemlicher Lärm gewesen sein, den die Kettenbahn im Vordergrund verursachte,
wenn mit ihrer Hilfe tagein-tagaus die Hunte aus der Grube in die Brikettfabrik befördert
wurden. Und das mitten durch die Siedlung Anna-Mathilde!
Photo u. Verlag von Emil Weißgärber, Senftenberg L. Aufnahme <= 19?? Sammlung Georg Messenbrink
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Diese Kettenbahnen verfügten über eine ausgeklügelte Technik. Im nachfolgenden Bild kann man eine
der Umlenkstationen, nur wenige Meter vom Stollenmundloch (links) entfernt, sehen.
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Fotopostkarten, oder wie ich sie nenne Privatpostkarten sind natürlich das
sprichwörtliche "Salz in der Suppe" jedes Heimatforschers. In extrem geringer Auflage
hergestellt und in noch geringerer Stückzahl erhalten, viele davon wahrscheinlich
nur als einzelnes Exemplar, stellen sie die damaligen Verhältnisse ungeschönt und
ungestellt dar. Und "ungestellt" trifft auf das heutige Exemplar hundertprozentig zu!
Die geisterhaften Erscheinungen kamen durch die langen Verschlusszeiten der Kamera
bei gleichzeitiger Bewegung der Personen zustande.
Derartige Privatpostkarten führen den Betrachter zu einem Gutteil auch an Orte, die
von den professionellen Postkartenherstellern selten bis gar nicht frequentiert wurden.
In diesem Fall erfahren wir, dass sich in diesem komisch gewinkelten Haus einst eine
Destillation - Schankstube - Bierlocal befand. Der Betreiber hiess übrigens
Franz Zadraschill. Rechts davon, wo sich heute Fahrrad-Slomka befindet, das Geschäft
des Stellmachers Kaiser.
Senftenberger Anzeiger (1918)
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Aufnahme <= 1917 Sammlung Erika Fischer
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