Vor nicht allzu langer Zeit stellte ich eine Ansichtskarte vor, die der heutigen stark ähnelt. Trotzdem würde ich nicht gleich von einer "Serie" sprechen wollen. Mir sind auch keine weiteren Motive dieser Art bekannt.
Das auf AK_GMa 043_2 enthaltene Kurzgedicht ist eindeutig in sächsischem Dialekt abgefasst.
Eine Mundart die kein vernünftiger "Marganer", der etwas auf sich hält, spricht... |
Verlag Wilhelm Brückner,
|
|||
Ich sehe sie bildlich vor meinem geistigen Auge. Die Fragezeichen über den Köpfen der Betrachter von AK_SFB 495_1. ![]() Ich weiss es! ![]() Wer seine eigene Vermutung bestätigt haben möchte, der kann ja einfach die Stelle auf dem Stadtplan anklicken... Aufnahme <= 1928
|
|
|||
Dass es bezüglich Reppist ein Stück voran geht verdanken wir einer neuen Person in meiner "Spenderkartei". Detlef Krumm hat damit begonnen, mich mit seltenen Ansichtskarten hauptsächlich mit Industrie- und Bergbaubezug aus dem Großraum Senftenberg zu beliefern. Danke! und auf eine weitere gute Zusammenarbeit!
Während das untere Motiv der heutigen Zweibildkarte neu ist, kennen wir das obere bereits von AK_Rep 004_1. ![]() Senftenberger Anzeiger (1903) |
Aufnahme <= 1905
|
|||
Nur wenige Schritte trennen den Fotografen-Standort des gestrigen Fotos von dem des heutigen Postkartenmotives. Und doch könnten die Aufnahmen kaum gegensätzlicher sein. Verlag: C.G. Grubann,
|
|
|||
Bei Postkarten, die restaurationstechnisch ein "schwieriger Fall" sind, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, diese lieber nach hinten zu schieben und zu hoffen, dass irgendwann einmal ein besser erhaltenes Exemplar des Weges kommt, mit dem ich dann weit weniger Arbeit habe. Bei Fotos wie dem heutigen Neuzugang kann ich diese Karte in den meisten Fällen nicht ziehen und muss stattdessen die Ochsentour gehen. Um mal eine Hausnummer zu nennen: Für AK_SFB 496_1 benötigte ich mehr als 8 Stunden "Pixelei", um sie in den hier sichtbaren Zustand zu versetzen. Das Original ist sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden und hatte zum Beispiel bildmittig ein großes Loch! Und wofür das Ganze? Für einen großen Haufen Schutt mit ein paar Arbeitern drum herum! ![]() Bezüglich der Datierung verlasse ich mich ausnahmsweise einmal auf die Museumsmitarbeiter, die auf die bildabgewandte Seite ein "1913" geschrieben haben. |
Aufnahme <= 1913
|
|||
![]() Senftenberger Anzeiger (1911)Abbildungen vom Senftenberger Schützenhaus sind irgendwie "Goldstaub" auf www.gruss-aus-senftenberg.de. Ungeachtet der Tatsache, dass das Etablissement eines der aktivsten, wenn nicht gar das aktivste Lokal der Stadt war, existieren nach meinem jetzigen Erkenntnisstand relativ wenige Postkartenmotive. Zwei dieser seltenen Stücke möchte ich anlässlich des aktuellen Pfingstfestes präsentieren.
|
||||