Und weiter geht es mit relativ selten fotografierten Ecken Senftenbergs... wobei die rechte Abbildung eigentlich allgemein bekannt sein dürfte. Sie wurde in einem der beiden Museums-Bücher schon einmal veröffentlicht. Das dafür veranschlagte <= 1945 ist zwar gesichert, aber zweifellos zu spät angesetzt. Zwei Dinge sind jedoch fakt: Erstens kann es frühestens 1929 gewesen sein und zweitens war es Punkt 11!
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Erinnern sich noch alle an die beiden Fotopostkarten von der Schulstrasse 5? Heute folgt die dritte. Sie stammt ebenfalls aus dem Familienbesitz von Henry Werban, der dieses Stück (und ein weiteres) jedoch mittlerweile dem Archiv der Stadt Senftenberg vermacht hat.
Es kann 1913 gewesen sein kann man auf der bildabgewandten Seite lesen.
Da die Schreiberin selbst auf der Abbildung zu sehen ist (rechts am Pfeiler)
schlage ich mal grosszügig drei Jahre "Unsicherheitsbonus" drauf und wir
landen bei <= 1916. August und Agnes Schmidt, Frau Munack und Tochter Mariechen, Martha Munack mit einem Untermieter (Bergbauschüler), Maria und Egidius Borkowsky. Wir finden im Senftenberger Einwohnerbuch von 1914 genau diese Namen als Bewohner des Hauses wieder. In diesem Licht erscheint das angenommene 1913 relativ plausibel. |
Aufnahme <= 1916
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Bevor ich mich wieder bevorzugt um das Stadtgebiet von Senftenberg kümmere, mache ich heute noch schnell einen Ausflug nach Grube Marga. Als erstes eine farbenfreudig colorierte Ansicht der beiden Brikettfabriken I und II. Verlag der Ilse-Wohlfahrtsgesellschaft m.b.H.,
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Römmler & Jonas, Dresden
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Meine Welt hat eine Beule bekommen!Gemeint ist der Mikrokosmos von www.gruss-aus-senftenberg.de. Der war bislang nämlich wenn auch nicht exakt kreisrund so doch wenigstens eine Ellipse. Wie auf nachfolgender Grafik zu erkennen, hat diese kleine Welt nun im Nordosten eine Beule verpasst bekommen...
Verursacher dessen ist Thomas Gröbe, der im wahrsten Sinne des Wortes an meine Tür klopfte. Unter den zwei Händen voll Postkarten
aus Senftenberg und Umgebung, die er dabei hatte, stachen zwei "Perlen" besonders hervor. Sie markieren auch das erste Mal, dass ich
überhaupt ein Exemplar aus Sorno in Händen halten durfte.
Senftenberger Anzeiger (1919, 1925) |
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Da über die heutige Ansichtskarte nicht wirklich viel zu erzählen ist, zwei Dinge in eigener Sache:
1. In letzter Zeit häufen sich mal wieder die Probleme beim Aufruf der
Seite (Stichwort: Translation server failed). Die Schuld dafür liegt
nicht bei mir, sondern bei meinem Hoster - der Deutschen Telekom. Ich kann
nur hoffen, dass die Telekomiker den Fehler bald und dauerhaft beheben. Trotzdem
möchte ich mich dafür entschuldigen.
2. Mittlerweile wird jeder mitbekommen haben, dass ich an der möglichst korrekten
Datierung der Motive einen Narren gefressen habe. Dies ist ein andauernder Prozess,
der in der Regel vom Betrachter der Seite kaum bemerkt wird, wenn ich nicht explizit
darauf hinweise. Er ist ausserdem von hoher Dynamik, wie man weiter unten an dem erst
vor drei Tagen vorgestellten Motiv sehen kann... |
Verlag v. G.R.Ziethe, Senftenberg. -
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